Eine kurze Geschichte der Stadt Krefeld

Eine Geschichte der Stadt Krefeld kann es nicht geben, zu groß sind die Unterschiede in Entstehung und Entwicklung zwischen den einzelnen Stadtteilen. Es gibt aber eine Geschichte der Stadt und Herrlichkeit Krefeld, eine Geschichte der Rheinstadt Uerdingen, der ehemaligen Stadt Linn im Schatten der kurkölnischen Landesburg, der Ortschaften Fischeln, Oppum, Bockum, Verberg, Traar, Hohenbudberg und … Weitere Informationen

Museum Burg Linn

In einem fränkischen Goldhelm Heimat gefunden Richtig alt ist die Stadt Krefeld in ihrem Stadtteil Linn. Der Hauch der Geschichte in den winkeligen Gässchen rund um die rekonstruierte Burg weht geradewegs aus der römisch-fränkischen Zeit herüber. Wir reden also von gut 1900 Jahren, die ein goldener Helm überdauerte, und uns Menschen des beginnenden dritten Jahrtausends … Weitere Informationen

»Die Stadt hat ein lachendes Ansehen«

Als Wilhelm von Humboldt von Krefeld schwärmte Als die Französische Revolution die feudale Gesellschaft aufspießte, und die Bastille in die Luft flog, waren, nur vierhundertKilometer entfernt, im beschaulichen Landstädtchen Krefeld keinerlei Detonationswellen aus Paris spürbar. Vielmehr hat der Kupferstecher Daniel Braches Muße, eine ganz besondere Ansicht von Krefeld zu stechen. Er legt den Stich isometrisch … Weitere Informationen

2.000 Gärten rings um die Stadt

Der fremde Blick auf die Stadt: Baron de Ladoucette Der französische Präfekt Baron de Ladoucette preist Krefeld als »eine der schönsten Städte an den Ufern des Rheins«. Der hohe Beamte analysiert, Krefeld habe schon Ende des 17. Jahrhunderts Moers, die Hauptstadt des Fürstentums, in den Schatten gestellt, weil es die »Industrie« nutzte, die verbannte Religionsanhänger … Weitere Informationen

Vom Landstädtchen zur Großstadt

Fluchtlinien und Spekulanten Der sich überschlagende Wirtschaftsliberalismus der Gründerzeit stieß das beschauliche Landstädtchen Crefeld in den Mahlstrom unaufhörlichen Wachstums, das in den Augen seiner Vordenker nie enden sollte, aber schon mit Beginn des 1. Weltkrieges jäh abbrach. Aus verarmten ländlichen Gebieten waren in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ungelernte Arbeiter zuhauf in die Stadt … Weitere Informationen

Tanzende Husaren

Es war einmal der deutsche Kaiser Wilhelm II … … der besuchte die Stadt Krefeld im Jahre 1902, weil er mit den Stadtoberen den 200. Jubiläumstag der Zugehörigkeit zu Preußen feiern wollte. Da begab es sich aber, dass die Krefelder Fräuleins den Kaiser umschmeichelten. Sie hätten doch so gerne schmucke Tänzer, möglichst fesche Offiziere. Und … Weitere Informationen

Das naturwissenschaftliche Museum

Eine Erinnerung an das beliebteste Museum Krefelds Das naturwissenschaftliche Museum war das erste Museum, das in Krefeld entstand. Es ging aus der Sammlung des Krefelder Naturforschers Friedrich Wilhelm Hönninghaus (1771 bis 1854) hervor, die 1856 der Stadt Krefeld von seinen Erben angeboten wurde. Sie bestand vor allem aus Conchilien und Fossilien. Der naturwissenschaftliche Verein übernahm … Weitere Informationen

Jedes Denkmal hat seine Geschichte

Die de-Greiff-Säule Jedes Denkmal hat seine Geschichte, die seiner Entstehung und die seines meist langen Todes. Mehr noch als über das Denkmal verrät uns dessen Geschichte aber von der Zeit und von den Menschen, die das Denkmal wollten oder auch nicht, jedenfalls dem, der versteht und gewillt ist, zwischen den Zeilen zu lesen. Am 8. … Weitere Informationen

Denkmäler rund um St. Dionysius

Auf einen Spaziergang über die vier Wälle nimmt in einem Reiseführer von 1911 der Autor den Leser mit und schwärmt nicht nur von den alten Bäumen und den mächtigen, ausgezeichneten Gebäuden, sondern auch von den zahllosen kunstvollen Denkmälern. Heute steht selbst von den wenigen, die Altmetallspende und Bombenhagel überlebt haben, keines mehr an seinem Platz. … Weitere Informationen

Das Veteranen-Denkmal im Stadtgarten

Vom kleinen Trompeter und seinen Mitstreitern Wer auf den hellen Kieswegen im Stadtgarten zwischen Beeten und dem renovierten Musik-Pavillon spaziert, fröstelt unwillkürlich bei der Vorstellung, sich gerade über aufgelassenen Gräbern zu bewegen. Dem heutigen Park ging nämlich der Friedhof an der St.-Anton-Straße voraus, wo bis 1867 bestattet wurde. Der Umbau in einen öffentlichen Garten wurde … Weitere Informationen