»Musikalität des Bauens«

Bernhard Pfau (* 1. Juni 1902 in Wolfach/Baden, † 30. Juli 1989 in Düsseldorf) Im Atelier von Bruno Paul erlernte der junge Bernhard Pfau nach eigenem Bekunden seinen »Sinn für Einfachheit, Proportion und technisch-handwerkliche Sauberkeit«. Er war dort seit 1921 tätig. 1924 bis 1926 lebte er in Wien, wo er die Gebäude der führenden Architekten … Weitere Informationen

»Ein Haus für die Familie Steinert«

Hans Poelzigs exzentrische Dachlinie Die Form triumphierte in der expressionistischen Architektur über die Funktion und hob sich so deutlich von den beiden anderen Reformbewegungen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, Bauhaus und Heimatstil, ab. Fritz Steinert, der eine Tochter des hiesigen Textilunternehmers Stork geheiratet hatte, holte Hans Poelzig nach Krefeld. Außerhalb der Stadt, an der … Weitere Informationen

»Weniger ist mehr«

Mies van der Rohe und seine Krefelder Hinterlassenschaften Haus Lange wurde dicht gemacht. Mit dieser so originellen wie simplen Maßnahme antwortete der amerikanische Konzeptkünstler John Baldessari im Sommer 2009 auf den wegen seiner Offenheit und Transparenz vielgerühmten »International Style« Mies van der Rohes. Was bleibt vom Innenraum, wenn die vielfachen visuellen Bezüge zur Umgebung, die … Weitere Informationen

Von der Stadthalle zum Seidenweberhaus

Großes Drama im »Dorf mit Straßenbahn« »Ein neues Gefüge, das den praktischen Erfordernissen des modernen und möglichst auch zukünftigen Wirtschafts- und Gesellschaftslebens genügt und gleichwohl die Unverwechselbarkeit und Tradition Krefelds zum Ausdruck bringt«, stellt der damalige Stadtplaner Gerhard Rabeler als Utopie dem »steingewordenen Ausdruck einer vergangenen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung« gegenüber (»Das zukünftige Krefeld«, Die Heimat … Weitere Informationen

Das Bleichpfadhochhaus – Krefelder Himmelsstürmer

»kühner als kühn« – oder »Schandfleck« Das Wohn- und Geschäftsareal steht mitten in der Innenstadt und ist trotzdem von kaum einen Standtort in der Stadt selbst zu sehen. Dieses zweithöchste Gebäude Krefelds wurde auf dem ehemaligen Straßenbahndepot Philadelphiastraße/Ecke Bleichpfad errichtet. Mit seinen 76 Metern ist es zwar das höchste Wohnhaus Krefelds, wird aber von Bayerkraftwerk … Weitere Informationen

Der Krefelder Denkmalpreis

Aus der hiesigen Architektenschaft kam der Vorschlag, beispielhafte Leistungen privater Denkmalpflege öffentlich zu würdigen. Die Stadtverwaltung übernahm diesen Gedanken, und am 28. Februar 1996 trafen sich Vertreter der drei organisierten Architektenverbände, des Kunstvereins, des Vereins für Heimatkunde, der Gemeinschaft Krefelder Künstler und der Fachhochschule Niederrhein zur konstituierenden Sitzung einer Jury für den undotierten »Krefelder Denkmalpreis«. … Weitere Informationen