Die Kulturrampe auf dem ehemaligen Großmarktgelände

Adam Bomb Konzert 2014 in der Kulturrampe. Foto: Ralf Janowski
Adam Bomb Konzert 2014 in der Kulturrampe. Foto: Ralf Janowski

Über die »Kulturrampe« im ehemaligen Großmarkt an der Oppumer Strasse werden vielfältige kulturelle »Waren umgeschlagen«. Wort, Ton und Geselligkeit ergänzen sich, und so wird ein Konzert mit Musikern der Weltmusik, seien sie aus Chile, verschiedenen Regionen Afrikas zum besonderen Erlebnis. Rock-Musik und Blues, Jazz oder Pop, die Vielfalt der Stilrichtungen lockt ein großes Publikum zur Kulturrampe und ganz sicher nicht nur aus Krefeld. Die Region profitiert von den unterschiedlichen Veranstaltungen, bei denen die musikalischen Events durch Kabarett oder Buchlesungen ergänzt werden. Der Organisator und unermüdliche Ideenfinder Markus Peerlings sucht immer neue Musiker, Autoren, Kabarettisten, die »über den Tellerrand« schauen und eine Plattform für die Vielfalt der Gedanken und deren Ausdrucksmöglichkeiten schaffen.

Adam Bomb Konzert 2014 in der Kulturrampe. Foto: Ralf Janowski
Adam Bomb Konzert 2014 in der Kulturrampe. Foto: Ralf Janowski

Begonnen hat die »Rampe« im Februar 2006 mit einem Klezmer-Konzert, das die Reihe der Konzerte einleitete. Über die Musik hinaus treten der Veranstalter, die Musiker und die Zuhörer im überschaubaren Raum in Verbindung zueinander, damit ist die »Rampe« auch Treffpunkt der Menschen, die an der Vielfalt des Musikalischen interessiert sind.

Um die Kulturrampe schart sich eine internationale Gastronomie, die die Weltoffenheit der künstlerischen Ereignisse weiter leben und erleben lässt. Die Menge der aufgetretenen Künstler hier zu erwähnen, kann in jedem Fall nur unvollständig sein. Da ist es sinnvoll, sich jeweils das aktuelle Programm anzusehen und sich dann zu entscheiden, welche Künstler, welche Gruppe, welche Stilrichtung für den Augenblick die besondere Aufmerksamkeit auf sich zieht. In jedem Fall ist ein Highlight dabei!

Ute Büchter-Römer

Weitere Information:
So klingt die Kulturrampe 2019 – RP vom 14. Januar 2019